Hausaufgaben - warum sie nerven
Warum erleben so viele Eltern täglich ihr Waterloo bei den Hausaufgaben? Die Hausaufgabenfrage ist die häufigste gestellte, denn – das weiß jeder – sie gingen schneller, würde man sie einfach machen. Aber nein, da wird erst genölt, dann in die Luft gestarrt, noch ein bisschen gespielt und die Nerven liegen blank.
Ich verspreche, noch viele Hausaufgaben-Kolumnen zu schreiben, was man alles tun kann… hier erst einmal die Analysephase, warum es kaum eine Familie gibt, wo Hausaufgaben nicht nerven:
Weil sie nervig sind!
Es wird aufgegeben, was in der Schule nicht geschafft wurde. Dazu bräuchte man Hilfe.
Es wird aufgegeben, was in der Schule schon gemacht wurde. Langweilig.
Schule dauert heute oft lange. Eltern arbeiten. Nun trifft ein übervolles Kind mit hoher Lust am Abhängen auf ein übermüdetes Elternteil mit noch größerer Lust nach Kaffee und Sofa: Was kann da nur passieren?
Also kein Zeichen von wenig Zuneigung. Wenn’s kracht – normal.