Achtung Zeugnisse! Richtig reagieren bei schlechten Noten
Nicht alle Eltern wissen immer genau Bescheid, geht es um die Schulleistung der eigenen Kinder. Spätestens bei der Vergabe der Zwischenzeugnisse am 29. Januar schlägt quer durch Deutschland die Stunde der Wahrheit – zum Beispiel in Berlin, NRW, Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen. Hamburg ist früher, Bayern und andere sind später dran.
Manchen Eltern droht ein böses Erwachen, und die Sorge um die Schulkarriere schlägt um in Panik. Doch mit Druck erreicht man gar nichts, weiß Swantje Goldbach, Gründerin und pädagogische Leiterin der Reformnachhilfeschule Lernwerk. Wer bis zum Sommer seine Noten aufbessern oder die Versetzung doch noch schaffen will, muss wissen, worauf es ankommt.
Zunächst gilt: Die richtige Strategie entwickeln! Expertin Swantje Goldbach hält nichts davon, sich jetzt noch auf die „Beton-Fünf“ zu stürzen. Denn bis zum Sommer lässt sich Basiswissen in Latein oder Englisch nur schwer aufholen. Ihr Rat: „Lieber ein Ausgleichsfach aufpeppen und aus einer Vier eine Drei machen – das geht schneller!“
Wie aber ist ein durch Misserfolge frustriertes Kind zum Lernen zu bewegen? Was können Eltern in der Praxis tun? Woran erkennt man gute Nachhilfe? Und wie reagiert man am besten auf ein schlechtes Zeugnis?
„Fünf goldene Lernregeln“ sowie der „Kleine Nachhilfecheck“ im Anhang dienen zur Orientierung.
Für Interviews steht Swantje Goldbach auf Anfrage gerne bereit.