Presseberichte 22.03.2016

Swantje Goldbach im Tagesspiegel: "Bloß keinen Stress!"

Der Tagesspiegel berichtet am Dienstag, 22.03.2016 auf seiner Schulseite über die Osterferien und stellt Experten die Frage, ob die Schule anstrengender geworden sei und ob man auch in den Ferien lernen solle.

Neben dem Psychologen Klaus Seifried wird Swantje Goldbach, Pädagogische Leiterin des Lernwerks, zu ihrer Einschätzung befragt:

"Um den schulischen Druck nicht zu groß werden zu lassen, sollten Eltern die Schule nicht in den Mittelpunkt des Interesses rücken, sagt Swantje Goldbach, pädagogische Leiterin des Nachhilfeinstituts Lernwerk. Gerade in den Ferien ist es wichtig, Zeit für gemeinsame Unternehmungen und Hobbys zu haben.

Wenn Kinder immer weniger Lust haben, in die Schule zu gehen und sich zurückziehen, sollten Eltern aufmerksam werden, mit dem Kind sprechen und sich externen Rat holen, zum Beispiel bei Schulpsychologen des Bezirks oder beim Kinder- und Jugendarzt.

Sollen Schüler in den Ferien lernen?

Nach den Osterferien müssen viele Schüler wichtige Prüfungen absolvieren: Die Klausuren für das Abitur und den Mittleren Schulabschluss stehen an. Ganz ohne Lernen wird es deshalb für viele nicht gehen. „Für den MSA und das Abitur zu lernen, ist unumgänglich. Wichtig ist, sich den Tag gut einzuteilen“, sagt Pädagogin Swantje Goldbach. „Man sollte vormittags mit einer anderthalbstündigen Lerneinheit beginnen und im Anschluss eine Bewegungspause einbauen. Nach dieser kann man wieder anderthalb Stunden lernen. Essen und Trinken nicht vergessen!“ Spätestens am Abend sollte dann Zeit für Freunde und Entspannung sein. „Computerspiele, Fernsehen und ausgedehnte Chats sind keine gute Erholung für das Gehirn.“"

Den ganzen Artikel können Sie online unter http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/schulferien-in-berlin-bloss-keinen-stress/13350554.html nachlesen.